Deutsche Meisterschaften Team-Breitensport
1992 beschloss der Deutsche Bowling Verband e.V., den Hausligamannschaften, die stets nur in den eigenen Hallen spielten, einmal im Jahr etwas Großes zu offerieren. Das "Deutschland-Finale" wurde ins Leben gerufen und erstmals in Heidelberg veranstaltet. Es gab viel Zustimmung und bereits zehn Teams waren vor Ort.
Der Verband verschrieb sich von Anfang an dem prozentualen Handicap, um leistungsschwächeren Spielern bessere Chancen einzuräumen. Dies wurde damals in Deutschland noch selten genutzt.
In den darauf folgenden Jahren wanderte das "Europa-Championat", wie es sich jetzt nannte, mit einem wachsenden Teilnehmerfeld von Bremen über Duisburg, Nürnberg und Frankfurt nach Ludwigshafen am Rhein. Seit 2014 hat es in der 36-Bahnen-Anlage des Felix Bowling Centers nun eine Heimat gefunden.
Der Deutsche Bowling Verband trug vom 08. bis 10. Juli ein HDC-Trio-Turnier als Ersatz für das jährliche Europa Championat aus. Da aufgrund der Corona-Pandemie eine Vielzahl der DBV-Ligen nicht hatten stattfinden können, das EUC jedoch ein fortlaufendes Turnier ist, sollte allen Ligaspielern seitens des DBV Chancengleichheit geboten werden.
BVK-Platzierung im Finale (36 Teams)
BVK-Platzierungen im Finale (36 Teams)
BVK-Platzierungen im Finale (36 Teams)
BVK-Platzierungen im Finale (36 Teams)
Das EUC gilt als Höhepunkt jeder Ligasaison. Teilnehmer sind die Siegerteams der Haus- und DBV-Ligen aus Deutschland, BeNeLux, Österreich und der Schweiz.
Im Rahmen des EUC werden die Deutschen Meisterschaften Team-Breitensport durchgeführt.
Bei der Gewinnermittlung wirden nur die real gespielten Pins ohne Handicap gewertet. Die ersten zehn Teams werden mit einem Pokal und Medaillen geehrt. Der Titel ist deutschen Mannschaften vorbehalten.